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6. Westfälische Kulturkonferenz: Land fördert materielles und immaterielles Kulturerbe

6. Westfälische Kulturkonferenz: Land fördert materielles und immaterielles Kulturerbe

Kulturministerin Christina Kampmann hat auf der sechsten Westfälischen Kulturkonferenz im LWL-Industriemuseum TextilWerk Bocholt am 27. Oktober den hohen Stellenwert des kulturellen Erbes für die Landesregierung betont: "Das Land will den Erhalt und die Pflege des materiellen und immateriellen kulturellen Erbes fördern und Kultureinrichtungen dabei unterstützen, Kulturgüter zu sammeln, zu bewahren und zugänglich zu machen – insbesondere auch durch digitale Möglichkeiten."

Die Ministerin kündigte im Rahmen des 2014 in Kraft getretenen Kulturfördergesetztes NRW an, den in diesem Zusammenhang intensivierten Dialog mit den Kulturschaffenden und -verantwortlichen in Nordrhein-Westfalen weiter fortsetzten zu wollen.

Unter dem Motto "Kulturland Westfalen: Verantwortung für unser kulturelles Erbe übernehmen" tauschten sich über 350 Kulturschaffende, Museen, Vereine sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung über Strategien und Akteure zur Zukunftssicherung des Kulturerbes in Westfalen-Lippe aus. Weitere Themen waren unter anderem die Realisierung nachhaltige Umbauten denkmalgeschützter Gebäude und die Vermittlung von Wissen über kulturelles Erbe.