Kinder- und Jugendministerin Josefine Paul: „Mit den starken Elysée-Kitas setzen wir ein Zeichen für die deutsch-französische Zusammenarbeit und das Europa der Zukunft. ,Les Petits Malins’ und ,Charabia’ sind zwei tolle Beispiele dafür, welche herausragende Arbeit unsere Kitas bei der frühkindlichen, kulturellen Bildung leisten. Hier erleben schon die Kleinsten, was den europäischen Geist ausmacht, also ganz konkret: wie aus Nachbarn Freunde werden.”

Bilinguale Kindertageseinrichtungen fördern die Sprachkompetenzen der Kinder sowohl in der Erstsprache, als auch in der jeweiligen Zweitsprache. Eine zweisprachige Umgebung stärkt ihre sozialen Kompetenzen und ihr interkulturelles Verständnis, da sie lernen mit Menschen aus verschiedenen Kulturen zu interagieren. Die Auseinandersetzung mit verschiedenen Sprachen und Kulturen in den Elysée-Kitas regt die Neugier der Kinder an und fördert ihre Freude am Lernen. 

Im Rahmen der deutsch-französischen Agenda 2020 haben sich beide Staaten das Ziel gesetzt, deutschlandweit mindestens 200 zweisprachige Kindertageseinrichtungen zu etablieren. Dieses Ziel wurde mit 210 auf deutscher Seite und mit 518 zertifizierten Einrichtungen insgesamt übertroffen. Mit dem „Elysée-Kita-Programm“ wird schon in der frühkindlichen Bildung Interesse an der jeweiligen Partnersprache und am Nachbarland gefördert.