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Partner - Gremien - Netzwerke

Partner - Gremien - Netzwerke

Die Integration und Teilhabe der über vier Millionen Menschen mit Einwanderungsgeschichte in Nordrhein – Westfalen zu fördern und zu unterstützen, ist ein zentrales Ziel der Landesregierung. Grundlage dafür ist das Gesetz zur Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe und Integration in Nordrhein-Westfalen.

Bei der Umsetzung dieses Zieles arbeitet die Landesregierung  auch mit Partnern, Gremien und Netzwerken der Integration zusammen.
Gemeinsam mit diesen Partnern, Gremien und Netzwerken wird eine Grundlage für ein gedeihliches und friedvolles Zusammenleben der Menschen mit und ohne Migrationshintergrund in vielen gesellschaftlichen Bereichen geschaffen.

So ist z.B. NRW Vorreiter bei der Integration der 1,3 -1,5 Millionen Musliminnen und Muslime durch den jahrelangen Dialog mit ihren Verbänden und Zusammenschlüssen. Die Integrationsministerkonferenz berät und beschließt über grundsätzliche und länderübergreifende Angelegenheiten der Integration von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. Der Landesintegrationsrat kümmert sich verstärkt um die Partizipation von Menschen mit Migrationshintergrund. Das Kompetenzzentrum für Integration(KfI) unterstützt landesweit den Integrationsprozess durch Beratung, Förderung und Wissenstransfer. Die Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung ist ein wichtiges wissenschaftliches Kompetenzzentrum zur Entwicklungen in der Türkei sowie zu Fragen der Migration und Einwandererintegration insgesamt. Das Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland e.V., (DOMID) ist ein wissenschaftliches Kompetenzzentrum, das Zeugnisse zur Geschichte der Einwanderung in Deutschland sammelt, bewahrt und ausstellt. Die Eltern,- Väter und Lehrernetzwerke der Integration in NRW fördern den Austausch der beteiligten Eltern und Lehrkräfte mit Migrationshintergrund.

Das Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI) wurde 1985 mit dem Ziel der Intensivierung der deutsch-türkischen Beziehungen gegründet. Seitdem hat es sich zu einem wichtigen wissenschaftlichen Kompetenzzentrum zu relevanten Entwicklungen in der Türkei sowie zu Fragen der Migration und Einwandererintegration entwickelt; und dies nicht nur mit Blick auf die deutsch-türkische Migration. Die Aufgaben des ZfTI umfassen heute die deutsche, türkische und europäische Migrations- und Integrationsforschung, die Anregung und Vernetzung wissenschaftlicher Forschung mit der Türkei und die Förderung des Wissenschaftleraustauschs zwischen der Türkei und Deutschland. Das Institut ist eine Stiftung des Landes Nordrhein-Westfalen und genießt als NGO Konsultativstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat (ECOSOC) der Vereinten Nationen. Das ZfTI ist Institut an der Universität Duisburg-Essen.

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DOMiD, das Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland e.V., ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Köln. Wir sind ein wissenschaftliches Kompetenzzentrum, das Zeugnisse zur Geschichte der Einwanderung in Deutschland sammelt, bewahrt und ausstellt.
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Zu sehen ist das Logo des Elternnetzwerks NRW - Integration miteinander e.V..

Das Elternnetzwerk NRW - Integration miteinander e.V. ist ein Zusammenschluss aus Elternvereinen und Institutionen von Eltern mit Zuwanderungsgeschichte aus unterschiedlichen Herkunftsländern.
Es bietet Möglichkeiten der Familienbildung und Informationen zu pädagogischen Themen, die die Bedürfnisse der Eltern aufgreifen und sich an konkreten Anforderungen der Erziehung orientieren. Darüber hinaus werden gemeinsame Veranstaltungen mit Lehrkräften, Elternvertretern und Familienbildungsstätten organisiert, um weitere Ressourcen zu aktivieren. Damit werden die Migrantenselbstorganisationen (MSO) des Elternnetzwerkes unterstützt, sich aktiv an den vorschulischen und schulischen Bildungsprozessen zu beteiligen und sich in die Stadtteilarbeit einzubringen.
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Das Kompetenzzentrum für Integration unterstützt landesweit den Integrationsprozess durch Beratung, Förderung und Wissenstransfer.

Es wendet sich an Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte, sowie an Kommunen, Institutionen und Verbände. Im Rahmen der bereits schon in anderen Bundesländern praktizierten Direktverteilung agiert das Kompetenzzentrum für Integration als Koordinierungsstelle und Bindeglied zwischen den Zuwanderinnen und Zuwanderern und den Aufnahmekommunen in Fortsetzung seiner seit Jahrzehnten bewährten Arbeit als Aufnahme- und Verteilstelle. Die Möglichkeiten der Vor-Ort-Unterbringung werden unter verstärkter kooperativer Zusammenarbeit mit den Wohlfahrtsverbänden, den Aufnahmegemeinden und weiteren Integrationsakteuren ausgeschöpft.

Weitere Informationen über das Kompetenzzentrum für Integration finden Sie im Internetangebot unter www.kfi.nrw.de

Kontakt
Bezirksregierung Arnsberg
Dezernat 36 - Kompetenzzentrum für Integration
Seibertzstr. 1
59821 Arnsberg
Tel.: 02931 / 82-2900 Fax: 02931 / 82-2909
E-Mail: poststelle [at] bezreg-arnsberg.nrw.de (poststelle[at]bezreg-arnsberg[dot]nrw[dot]de)

Die referenzierte Medienquelle fehlt und muss neu eingebettet werden.

Das Projekt „Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte“ wurde im Jahr 2007 vom Schulministerium in Kooperation mit dem nordrhein-westfälischen Integrationsministerium initiiert. Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte können in mehrfacher Hinsicht eine wichtige Rolle im Bildungssystem übernehmen: Aktuell haben rund 31 Prozent aller Schülerinnen und Schüler in NRW einen Migrationshintergrund. Der Anteil der Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte beträgt jedoch bundesweit nur etwa fünf Prozent. Dabei sind gerade sie sichtbare Beispiele für einen gelungenen Aufstieg durch Bildung. Zudem können ihre jeweiligen kulturellen und sozialen Kompetenzen im Prozess einer interkulturellen Schulentwicklung genutzt werden. Sie können systematisch zum Abbau institutioneller Diskriminieung beitragen und symbolisch eine Kultur des Willkommen-Seins und der Anerkennung repräsentieren.

Weitere Informationen zum Projekt unter http://www.lmz-nrw.de/

Die Verbesserung der politischen Partizipation von Migrantinnen und Migranten ist ein wesentlicher Beitrag zur Integration. Volle politische Rechte genießen Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler mit dem Zeitpunkt ihrer Zuwanderung, die übrigen Migrantinnen und Migranten mit der Einbürgerung. Bürgerinnen und Bürgern aus EU-Staaten steht das kommunale Wahlrecht und das Wahlrecht zum Europäischen Parlament zu. Bei allen übrigen beschränkt sich direkte politische Partizipation vorwiegend auf die Wahl der kommunalen Migrantenvertretungen und der von ihnen Gewählten auf die Mitarbeit im Ausländerbeirat bzw. Integrations- oder Migrationsrat.

Mit ihrem Zusammenschluss am 26.10.1996 in Oberhausen schufen sich die Ausländerbeiräte in Nordrhein-Westfalen eine Plattform, die ihre Interessen und Anliegen wirkungsvoll aufgreift und dadurch ihre Arbeit vor Ort unterstützt und verbessert. Der Landesintegrationsrat Nordrhein-Westfalen unterstützt die kommunalen Migrantenvertretungen, koordiniert ihre Arbeit in Nordrhein-Westfalen und dient der Durchsetzung der Interessen der Migrantinnen und Migranten.

Weitere Informationen über den Landesintegrationsrat Nordrhein-Westfalen finden Sie im Internetangebot unter www.landesintegrationsrat.nrw

 

Kontakt
Landesintegrationsrat Nordrhein-Westfalen
Haroldstr. 14
40213 Düsseldorf
Tel.: 0211 / 99416-0
Fax: 0211 / 99416-15

Die Integration von zugewanderten Menschen und ihren Familien ist eine politische und gesellschaftliche Kernaufgabe. Die Länder stellen sich ihrer Verantwortung für das Gelingen der Integration mit hohem personellem und finanziellem Engagement. Sie können auf langjährige Erfahrungen, gewachsene Strukturen, erfolgreiche Programme und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zurückgreifen. Zwischen den Ländern bestehen Unterschiede sowohl im Hinblick auf die Größe der Bevölkerung mit Migrationshintergrund, ihre Zusammensetzung als auch im Hinblick auf die vorhandene integrationspolitische Infrastruktur und die integrationspolitischen Maßnahmen. Auch aufgrund dieser Unterschiede haben die Länder ihre integrationspolitische Zusammenarbeit unter das Prinzip „Einheit im Ziel - Vielfalt der Wege" gestellt.
Ausdruck der Zusammenarbeit der Länder ist die Integrationsministerkonferenz (kurz: IntMK). Sie berät und beschließt über grundsätzliche und länderübergreifende Angelegenheiten der Integration von zugewanderten Menschen und ihren Familien. Mitglieder der IntMK sind die für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund zuständigen Ministerinnen und Minister / Senatorinnen und Senatoren der Länder. Der Vorsitz der IntMK wechselt jeweils zum 01.10. des Jahres in alphabetischer Reihenfolge. Zum 1. Oktober 2016 hat Baden-Württemberg für ein Jahr den Vorsitz der IntMK übernommen.
Informationen zur IntMK 2015/2016 erhalten Sie auf den Internetseiten des Thüringer Ministeriums für Migration, Justiz und Verbraucherschutz.
 

 

Das Engagement von Vätern mit Migrationshintergrund in der Erziehung fördert nachweislich die Entwicklung der Kinder. Die väterliche Verantwortung für eine erfolgreiche Bildung und gelingende Integration der Kinder stärken Projekte und pädagogische Konzepte der Interkulturellen Väterarbeit. Im Land Nordrhein-Westfalen hat sich der Bereich der Interkulturellen Väterarbeit bereits innovativ entfaltet. Das Land hat den Bedarf und die Potenziale frühzeitig erkannt und gefördert. In den letzten Jahren haben sich in NRW viele Projekte entwickelt, die sich speziell an Väter mit Migrationshintergrund richten und in einem Väternetzwerk, der Arbeitsgruppe Väter mit Migrationshintergrund in NRW, zusammenarbeiten.
Interkulturelle Väterarbeit NRW
 

Der Landesbeirat für Vertriebenen-, Flüchtlings- und Spätaussiedlerfragen ist ein gesetzlich legitimiertes Gremium.

Er setzt sich aus 15 ehrenamtlich berufenen Mitgliedern zusammen, die aus den Bezirksregierungen, aus den Verbänden der auf Landesebene tätigen Organisationen der Vertriebenen, Flüchtlinge und Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler und aus dem Bereich des wirtschaftlichen oder sozialen Lebens und damit gesellschaftlichen Lebens des Landes entsandt werden.

Seine Aufgabe ist es, die Landesregierung Nordrhein-Westfalen in Vertriebenen-, Flüchtlings- und Spätaussiedlerfragen zu unterrichten und sachverständig zu beraten. Er soll die Interessen der Vertriebenen, Flüchtlinge und Spätaussiedlerinnen oder Spätaussiedler in der Öffentlichkeit vertreten und bei ihnen Verständnis für die Maßnahmen der Behörden wecken. Vor allem Fragen der Aufnahme, der Unterbringung, der sprachlichen, schulischen, beruflichen, sozialen und gesellschaftlichen Eingliederung der Aussiedlerinnen oder Aussiedler und Spätaussiedlerinnen oder Spätaussiedler umfassen den Aufgabenkatalog des Landesbeirats. Er wirkt in seiner Arbeit darauf hin, dass mehr Menschen, vor allem auch aus dem vorgenannten Personenkreis, für das bürgerschaftliche Engagement in der Integrationsarbeit gewonnen werden und sie für eine aktive Mitarbeit ermutigt und befähigt werden.

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Integration junger Menschen mit Migrationshintergrund

Über 450 Jugendmigrationsdienste (JMD) bundesweit begleiten junge Menschen mit Migrati-onshintergrund im Alter von 12 bis 27 Jahren mittels individueller Angebote und professio-neller Beratung bei ihrem schulischen, beruflichen und sozialen Integrationsprozess in Deutschland. Individuelle Unterstützung, Gruppen- und Bildungsangebote sowie eine intensi-ve Vernetzung mit Schulen, Ausbildungsbetrieben, Integrationskursträgern und anderen Ein-richtungen der Jugendhilfe zählen zu den wesentlichen Aufgaben der JMD.

Kontaktdaten, Öffnungszeiten und Angebote finden sich unter www.jugendmigrationsdienste.de. Neben den Beratungsstellen vor Ort, bieten die JMD auch eine anonyme und kostenlose Onlineberatung an.
Unter www.jmd-onlineberatung.de (JMD4YOU) beraten Sozialpädagogen aus den JMD zu allen Fragen rund um das Thema Integration und Leben in Deutschland.

Kontakt

Servicebüro Jugendmigrationsdienste
Adenauerallee 12-14 
53113 Bonn

E-Mail: info [at] jugendmigrationsdienste.de (info[at]jugendmigrationsdienste[dot]de)

 

Als pluraler Zusammenschluss landeszentraler Trägergruppen der Jugendsozialarbeit vertritt die Landesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit Nordrhein-Westfalen (LAG JSA NRW) die Interessen sozial benachteiligter und individuell beeinträchtigter junger Menschen sowie die Anliegen und Interessen der mit den jungen Menschen arbeitenden Träger gegenüber politischen Entscheidungsträgern, der Landesverwaltung, Landesjugendämtern, Kammern und Verbänden.

Ziel der LAG JSA NRW ist

  • die Interessen junger Menschen mit besonderem Förderbedarf auf ihren Weg in Ausbildung und Beruf,
  • sowie die gemeinsamen Anliegen und Interessen der mit den jungen Menschen arbeitenden Träger gegenüber der Landesregierung, den  Behörden und Institutionen, den Landesjugendämtern, den Kammern, der Bundesagentur für Arbeit und weiteren Verbänden in Nordrhein-Westfalen zu vertreten.

Zu den Aufgaben der LAG JSA NRW zählen vor allem

  • die Vertretung der Interessen besonders sozial benachteiligter und individuell beeinträchtigter junger Menschen,
  • die Förderung der Zusammenarbeit der angeschlossenen Trägergruppen durch Fachgremien, Erfahrungsaustausch und Meinungsbildung,
  • die gegenseitige Information über wichtige Entwicklungen innerhalb der Trägergruppen sowie politische und fachpolitische Entwicklungen,
  • die Mitwirkung an der Weiterentwicklung aller Bereiche der Jugendsozialarbeit
  • die Bündelung und Vertretung der gemeinsamen Interessen der Trägergruppen gegenüber der Politik und der Verwaltung
  • Vorstellung neuer Trends und auch Entwicklungsrichtungen, Hinweise auf neue Fördermöglichkeiten

Träger der Jugendsozialarbeit betreiben vor Ort u.a. Jugendwerkstätten, Jugendberatungsstellen, Schulmüdenprojekte, Jugendwohnheime, Angebote schulbezogener Jugendsozialarbeit und Jugendmigrationsdienste.

Landesarbeitsgemeinschaft Jugensozialarbeit NRW

Jungen werden in der öffentlichen Wahrnehmung häufig als defizitär und problembeladen dargestellt. Sie selbst sehen sich oft mit widersprüchlichen Rollenvorstellungen konfrontiert. Vor diesem Hintergrund hat das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein Westfalen eine Initiative entwickelt, die sich unter Beteiligung verschiedener Handlungsfelder (z. B. Kindergarten, Schule, Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit, Migrationssozialarbeit) den spezifischen Belangen von Jungen widmet und Lösungsansätze vorstellt.

Die Landesinitiative verfolgt folgende Ziele:

  1. Initiierung eines öffentlichen Diskurses zu jungenspezifischen Themenfeldern.
  2. Verbesserung des Verständnisses für die besonderen Lebenslagen von Jungen.
  3. Entwicklung, Recherche, Bündelung und Dokumentation entsprechender pädagogischer Angebote und Projekte.

Landesinitiative Jungenarbeit NRW

Nordrhein-Westfalen ist das erste Bundesland gewesen, das im Rahmen eines Modellprojektes zur Bekämpfung rassistischer Diskriminierung die Förderung einer relativ großen Zahl von Antidiskriminierungsprojekten umgesetzt hat. Damit sollte der Diskriminierung von MigrantInnen und People of Color durch Analyse ihrer Erscheinungsformen und Ursachen sowie durch aktive Maßnahmen der Prävention und der Beratung entgegen gewirkt werden.

Die Antidiskriminierungsbüros NRW mit Sitz in Aachen, Dortmund, Duisburg, Köln und Siegen arbeiten auf der Grundlage der Menschenrechte und setzen sich mit verschiedenen Maßnahmen und Strategien für Gleichbehandlung, gegen Rassismus und Diskriminierung ein. In den vergangenen Jahren hat das Netzwerk eine effiziente Vernetzungsstruktur sowie eine etablierte Infrastruktur von Anlaufstellen in NRW für von Diskriminierung Betroffene hervorgebracht, die bundesweit bislang einzigartig ist. Hierdurch übernehmen die mit Landesmitteln geförderten Antidiskriminierungsbüros NRW eine zentrale Rolle bei der nachhaltigen Implementierung der landes- und zunehmend auch bundesweiten Antidiskriminierungsarbeit.
NRW gegen Diskriminierung

Seit 1985 fördert die Landesregierung die Beratungsstelle für Sinti und Roma in Düsseldorf. Sie ist Beratungsstelle für die Angehörigen der Minderheit im Bundesland Nordrhein-Westfalen und Vermittlungsstelle zwischen Minderheit, Mehrheit und deren Institutionen und Einrichtungen.
Der Verband Deutscher Sinti und Roma Landesverband Nordrhein-Westfalen hat seinen Ursprung in der Bürgerrechtsbewegung der deutschen Sinti und Roma, die in den 1970er Jahren entstanden ist und die seitdem konsequent auf die Ausgrenzung und Ungleichbehandlung der Sinti und Roma aufmerksam macht.
Landesverband Deutscher Sinti und Roma NRW